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    In Regensburg gibt es viele interessante Details aus allen Jahrhunderten zu entdecken
    In Regensburg gibt es viele interessante Details aus allen Jahrhunderten zu entdecken

    Hast du sowas schon gesehen?

    • Kleindenkmäler an Regensburger Häusern

    Den Dom, das Rathaus und die Steinerne Brücke kennt in Regensburg jedes Kind; sie haben die Stadt weithin berühmt gemacht. Doch daneben gibt es noch viel Unbekanntes zu entdecken. Man muss nur einmal mit offenen Augen durch die Gassen der Altstadt schlendern, dann wird man sofort fündig. Man stößt auf zahlreiche Wappenschilde an Hausfassaden, Grabsteine, Steinfigürchen und anderes mehr – alles Dinge, deren Geschichte und Bedeutung oft in Vergessenheit geraten sind. Dabei sind sie es, die der Altstadt ihren ganz besonderen Charme verleihen.

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    Das Sterbehaus des Astronomen Johannes Keplers gibt Einblick in sein Leben und Werk
    Das Sterbehaus des Astronomen Johannes Keplers gibt Einblick in sein Leben und Werk

    Johannes Kepler - Faszination Weltall

    • Keplermuseum

    Seitdem es Menschen gibt, sind sie fasziniert von dem, was sich Tag und Nacht am Himmel abspielt. Was geht da eigentlich vor? Gibt es einen Plan für das Ganze? Und hat das alles etwas mit uns zu tun? Die Antworten auf diese Fragen waren im Lauf der Zeit sehr unterschiedlich; es dauerte lange, bis man Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden verstand. Ein weiter Weg zur Erforschung des Universums – in Regensburg kann man ihn auf kurzer Distanz einfach und bequem nachgehen. Wir besuchen zunächst das nach umfassender Sanierung neu eröffnete document Kepler; dort geht es um den Forscher und Gelehrten, der zusammen mit anderen vor 400 Jahren die moderne Astronomie begründete. Und anschließend schauen wir uns die Regensburger Sternwarte an, wo uns Experten vom heutigen Wissensstand berichten. Zum Schluss dann ein besonderes Highlight: Auf dem Dach der Sternwarte können Sie durch das Teleskop selbst einen Blick in den Himmel werfen – und nebenbei aus einer ungewöhnlichen Perspektive Regensburg von oben genießen.

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    Epitaphe auf dem Gesandtenfriedhof in Regensburg
    Epitaphe auf dem Gesandtenfriedhof in Regensburg

    Knochentrocken

    • Die Gräber der europäischen Gesandten - Sonderführungen

    Barock war eine Epoche der üppigen Repräsentation. Das zeigte sich sogar bei der Gestaltung der Grabdenkmäler: Die Wohlhabenden konnten sich steinerne Kunstwerke für die Ewigkeit leisten. Über Jahrhunderte fanden in Regensburg immer wieder Reichstage statt, von 1663 bis 1803 der Immerwährende Reichstag. Es kamen Gesandte mit ihren Familien aus ganz Europa nach Regensburg. Wer hier starb, musste meist vor Ort begraben werden, selbstverständlich streng getrennt nach Konfessionen. Die evangelischen Vertreter und ihre Familien wurden auf dem Kirchhof um die Dreieinigkeitskirche bestattet. So entstand der Gesandtenfriedhof, er einzige erhaltene Diplomatenfriedhof. Er zeigt den Umgang mit Kunst und Tod, ebenso wie die Grabdenkmäler der katholischen Gesandten, die ihre letzte Ruhestätte in der Reichsabtei St. Emmeram fanden.

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    Die König Ludwig I. Statue vor dem Regensburger Dom
    Die König Ludwig I. Statue vor dem Regensburger Dom

    König Ludwig I. Bayerns größter König?

    Ludwig, Lob und Liebe zu Regensburg! Vor 200 Jahren wurde König Ludwig I König von Bayern. Seine Beziehung zu Regensburg war außergewöhnlich. Regensburg erlebte unter Ludwig I. den Beginn eines politischen aber auch kulturellen Aufbruchs. Der König hat Spuren hinterlassen. Neben dem Reiterstandbild vor dem Dom lassen u.a. Bildhaftes am Haidplatz, Ludwig Schwanthalers Reliefs in der Waffnergasse und ein, nur wegen dem Königsbesuch von 1830, abgerissenes Tor wieder entdecken. Kommen Sie mit auf eine Spurensuche, die auf spannende Weise an Ludwig I. erinnert. Empfehlenswerte Ergänzung zur Landesausstellung "Ludwig I." ab Mai 2025 im Haus der Bayerischen Geschichte, Regensburg.

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    Denkmal für Johann Eustach Graf von Schlitz-Görtz in der Fürst-Anselm-Allee
    Denkmal für Johann Eustach Graf von Schlitz-Görtz in der Fürst-Anselm-Allee

    Kunst und Natur

    • Regensburg und sein Alleengürtel

    Wo früher wuchtige Befestigungsanlagen die Stadtgrenze markierten, legt sich heute ein grüner Kranz von Alleen und Parks um die Altstadt. Angelegt wurde er in der Zeit um 1800, als die uralten Stadtmauern unmodern geworden waren. Die Initiative – und das Geld! – kam zunächst vom Fürsten von Thurn und Taxis, später von anderen finanzstarken Sponsoren; ihnen verdanken die Regensburger bis heute lauschige Spaziergänge in entspannter Atmosphäre. Zwischen Büschen und Bäumen hindurch erhält man überraschende Einblicke in die Altstadt aus ungewohnter Perspektive. Und man entdeckt eine Reihe verborgener Kunstwerke und Denkmäler; sie dokumentieren interessante Teile der Regensburger Stadtgeschichte. Kunst und Natur: Romantik pur!

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    Das Mittelalter ist auf Schritt und Tritt in der Regensburger Altstadt zu sehen und zu erleben
    Das Mittelalter ist auf Schritt und Tritt in der Regensburger Altstadt zu sehen und zu erleben

    Lebendiges Mittelalter

    Das Mittelalter war Regensburgs große Zeit – eine Zeit mächtiger Herzöge, Könige und Kaiser, bedeutender Fürstbischöfe und frommer, gelehrter, kunstsinniger Mönche sowie einer Einwohnerschaft, die von wohlhabenden Groß- und Fernhandelskaufleuten bis zu der ganzen charakteristischen Vielfalt damaliger Handwerkern reichte. Regensburg war damals – aus heutiger Sicht kaum zu glauben – eine der größten Städte in ganz Deutschland! In der Altstadt, dem „mittelalterlichen Wunder Deutschlands“, sind die Zeugnisse dieser Blütezeit auch heute noch auf Schritt und Tritt zu sehen: der Dom mit seinen gewaltigen Ausmaßen, die unüberschaubare Menge an Kirchen und Klöstern oder die vielen großdimensionierten Patrizierhäuser mit ihren imposanten Geschlechtertürmen. Abseits dieser Großbauten, in den engen, verwinkelten Gassen, kommt man aber auch dem Alltagsleben der einfachen Menschen, der Kleinhändler, Handwerker und Tagelöhner auf die Spur. Lebendiges Mittelalter – in Regensburg ist das mehr als nur ein Schlagwort.

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    Das Kloster Weltenburg mit dem Donaudurchbruch bei Kelheim
    Das Kloster Weltenburg mit dem Donaudurchbruch bei Kelheim

    Nehmen Sie uns doch ein Stück mit auf die Reise ...

    Regensburg hat nicht nur eine faszinierende Altstadt, sondern auch ein facettenreiches Umland mit sehr schönen Zielen, die man gesehen haben muss. Sehr gerne begleiten wir Sie z.B. zur Walhalla nach Donaustauf, nach Kelheim zur Befreiungshalle und zum Kloster Weltenburg, zu ausgewählten Zielen im Bayerischen Wald, beim Transfer von und zu den Flughäfen München und Nürnberg. Möglich für Gruppen und Einzelgäste ganzjährig nach Absprache. Unser Vermittler, die Regensburg Tourismus GmbH, berät Sie sehr gerne und stellt Ihnen individuelle Arrangements zusammen.

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    Der Ägidienplatz mit Sternwarte liegt etwas abseits der lebhaften Altstadt
    Der Ägidienplatz mit Sternwarte liegt etwas abseits der lebhaften Altstadt

    Platzgeschichten

    • Unbekanntes mitten in der Stadt

    Entdecken Sie bei dieser Führung die schönen Plätze mit ihren Gebäuden in der südwestlichen Altstadt von Regensburg. Wussten Sie zum Beispiel, dass der einstige Brunnen am Arnulfsplatz ins ehemalige „Neuböhmen“ vertan wurde? Oder ein Augsburger Fugger am Bismarckplatz einen Getreidespeicher erbauen ließ und sich diese Original-Gedenktafel aus dem 16. Jahrhundert noch heute entdecken lässt? Oder dass sich am Ägidienplatz ein wahrhaft lustig-wilder Streit um die Nutzung als „Saumarkt“ entfachte und dort heute ein Gebäude steht, das durch den Märchenkönig Ludwig II erbaut wurde?

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    Im Fünften Koalitionskrieg erstürmten am 23. April 1809 die Soldaten Napoleons das von Österreichern verteidigte Regensburg
    Im Fünften Koalitionskrieg erstürmten am 23. April 1809 die Soldaten Napoleons das von Österreichern verteidigte Regensburg

    Ratisbonne et les Français

    On peut constater que de tous temps, il existait une relation intense entre la France, les Français et la ville de Ratisbonne. Tout commence avec les premiers missionnaires chrétiens qui arrivaient du pays des Francs. Puis vint Charlemagne qui séjourna plusieurs fois à Ratisbonne. Au XIIIe siècle, des maîtres d’oeuvre venant de France commencèrent la construction de la cathédrale gothique. A l’époque de la diète permanente la vie culturelle ressemblait en de nombreux points à celle de Paris! Ensuite est arrive Napoléon, la Bavière devint une royauté et Ratisbonne bavaroise… Aujourd’hui encore, la presence française est toujours d’actualité dans l’industrie par exemple, dans la gastronomie bien sûr et dans d’autres domaines encore.

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    Regensburgs Altstadt ist voll mit Kaffeehäusern und ihren Geschichten
    Regensburgs Altstadt ist voll mit Kaffeehäusern und ihren Geschichten

    Regensburg – „aber bitte mit Sahne!“

    • Eine historische Kaffeehaus-Führung

    Zum Charme der Regensburger Altstadt gehören zweifellos auch die zahlreichen Cafés und Kaffeehäuser. Sie alle laden mit unterschiedlichem Stil und auf ganz spezielle Weise zum Verweilen ein und „versüßen“ im wahrsten Sinne des Wortes jeden Aufenthalt mit ihren verlockenden Köstlichkeiten. Kaffeehauskultur hat in Regensburg eine lange Tradition; nicht zuletzt befindet sich hier das „älteste Kaffeehaus Deutschlands“! Bei diesem Spaziergang erhalten Sie ganz besondere Einblicke in Geschichte und Geschichten der Stadt. Selbstverständlich werfen wir - wenn möglich- einen Blick in das ein oder andere Café . Vielleicht möchten Sie nach der Führung noch ein Stück vom süßen Regensburg genießen,“ aber bitte mit Sahne!“ Gerne reservieren wir auch für Sie!

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    200 Jahre Stadtentwicklung in Regensburg zwischen Altstadt und neuen Quartieren
    200 Jahre Stadtentwicklung in Regensburg zwischen Altstadt und neuen Quartieren

    Regensburg – „alt und neu zugleich“

    • Zwischen Altstadt und Marina Quartier

    Regensburg heute: Das ist viel mehr als nur die Altstadt. Quartiere am Rand des historischen Zentrums stehen im Fokus der Stadtplaner. Das einstige Schlachthof-Viertel, das zum Marina Quartier mutierte, ist ein Paradebeispiel für diesen Strukturwandel. Und der Weg von hier entlang der Donau bis ins Zentrum erzählt exemplarisch die Geschichte von 200 Jahren Stadtentwicklung – mit dem Schlachthof, der zum Tagungszentrum wurde, mit Anlegestellen, wo die Donau-Dampfschifffahrts-Gesellschaft von edlen Kreuzfahrtschiffen abgelöst wurde, mit einem ehemaligen Parkplatz, auf dem ein attraktives Museum entstanden ist, und mit einem der Wahrzeichen des alten Regensburg, der Steinernen Brücke.

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    Barrierefreie Stadtführung durch Regensburg – für alle Sinne, für alle Menschen.
    Barrierefreie Stadtführung durch Regensburg – für alle Sinne, für alle Menschen.

    Regensburg – einfach und inklusiv

    • In einfacher Sprache. Mit Gebärdensprachdolmetscherin (DGS/deutsch)

    Für diese Stadtführung haben einige Leute zusammengearbeitet. Das war die Arbeitsgruppe Herz bei „Regensburg inklusiv“. Bei dieser Stadtführung erfahren Sie, wie Regensburg entstanden ist. Sie erfahren auch, wie sich Regensburg weiterentwickelt hat. Und warum Regensburg UNESCO-Welterbe geworden ist. Die Stadtführung ist für alle Menschen zugänglich. Deshalb wird sie erzählt in einfacher Sprache und in Gebärdensprache. Es gibt auch etwas zum Probieren, zum Fühlen und zum Riechen für blinde und sehbehinderte Menschen. Und Beschreibungen und Geschichten, die Bilder im Kopf entstehen lassen. Der Spaziergang durch die Altstadt ist gut mit dem Rollstuhl oder dem Rollator zu befahren.

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    Für deutschsprachige Führungen bieten wir die Begleitung mit GebärdendolmetscherIn an
    Für deutschsprachige Führungen bieten wir die Begleitung mit GebärdendolmetscherIn an

    Regensburg – Gebärdensprachdolmetschen

    • Mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)

    Für unsere deutschsprachigen Stadtführungen – sowohl die klassischen als auch die thematischen – bieten wir auf Wunsch eine Begleitung eine Begleitung mit Gebärdensprachdolmetscherin an.

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    Rundgang durch die Regensburger Altstadt in Deutscher Gebärdensprache
    Rundgang durch die Regensburger Altstadt in Deutscher Gebärdensprache

    Regensburg – in Sight

    • In deutscher Gebärdensprache (DGS)

    Lassen Sie sich bezaubern vom Charme Regensburgs bei einem Rundgang in Deutscher Gebärdensprache. Wir führen Sie durch die einzigartige Altstadt des UNESCO-Welterbes. Entdecken Sie, was die zahlreichen Baudenkmäler zu erzählen haben – von Kaisern und Königen, von Liebes- und von Wirtshausgeschichten, von den Menschen im Lauf der Jahrhunderte.

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    Bücherzelle beim Andreasstadel am Grieser Spitz
    Bücherzelle beim Andreasstadel am Grieser Spitz

    Regensburg liegt gar schön ...

    • Ein literarischer Spaziergang

    „Regensburg liegt gar schön. Diese Gegend musste eine Stadt herlocken.“ So wie die Stadt 1786 den Italienreisenden Goethe in ihren Bann zog, so faszinierte sie im Lauf der Geschichte auch viele andere Literaturschaffende. Sei es, weil sie hier zu Besuch waren, sei es, weil sie hier geboren wurden, aufwuchsen oder lebten. Dichter/innen haben Jahrhunderte hindurch die Veränderungen ebenso wie die zeitlosen Züge einer der ältesten Städte Deutschlands und ihrer Bewohner in ihren Werken festgehalten. Auf unserem Spaziergang werden wir Spuren literarischer Geschichte(n) aufspüren und erfahren, wie das Alte Rathaus in den „Zauberberg“ kam, worum es in einer der ältesten Stadtsagen Deutschlands geht, wie die Schnupftabakfabrik in das Werk einer zeitgenössischen Autorin gelangte, was Karl May mit einem hiesigen Verlag verbindet und vieles mehr.

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     Regensburgs Frauen konnten noch nie stillsitzen, ihre Geschichten erfahren Sie hier.
    Regensburgs Frauen konnten noch nie stillsitzen, ihre Geschichten erfahren Sie hier.

    Regensburger Frauengeschichten

    Es ist ein altes, aber grundfalsches Klischee: Die „große“ Geschichte wird meist von Männern geschrieben. Dabei wäre ohne Frauen so manches nicht möglich gewesen! In Regensburg jedenfalls blieben sie auch früher schon gewiss nicht einfach im stillen Kämmerlein sitzen. Ganz im Gegenteil: Immer wieder haben adelige Damen, Nonnen, Patrizierinnen, Bürgerinnen die Geschicke ihrer Stadt und manchmal sogar die Weltgeschichte beeinflusst. Diese starken Frauen wirkten im karitativen, politischen, wirtschaftlichen, künstlerischen und kulinarischen Bereich gleichermaßen. Ein Spaziergang führt zu den wichtigsten Schauplätzen.

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    Regensburgs Wirtshauskultur von römischer Gastlichkeit bis zur lebendigen Studentenszene
    Regensburgs Wirtshauskultur von römischer Gastlichkeit bis zur lebendigen Studentenszene

    Regensburger Wirtshausgeschichte(n)

    • Geschichten um die Gastlichkeit in der Stadt

    Die Gastlichkeit hat in Regensburg eine uralte Tradition. Schon die Römer lagen hier zu Tisch, bauten als erste den Regensburger Landwein an und kreierten ganz nebenbei wohl das Wort „Kneipe“. In der Stadt des Mittelalters wurden viele Straßen nach Wirtshäusern benannt; Namen wie das „Einhorngäßchen“ oder die „Fröhliche-Türken-Straße“ erinnern noch heute daran. Es gab tatsächlich Zeiten, da waren mehr Kirchen als Wirtshäuser in der Stadt, heute ist das umgekehrt: Und wie es sich für eine richtige Studentenstadt gehört, ist bis heute ist die Regensburger Kneipenvielfalt weit über die Stadtgrenzen hinaus legendär. Viele interessante aber auch amüsante Geschichten verbergen sich hinter den Wirtshäusern, Kneipen und Brauereien. Freuen sie sich darauf, Sie werden überrascht sein.

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    In Regensburg wird europäische Geschichte auf engstem Raum erlebbar
    In Regensburg wird europäische Geschichte auf engstem Raum erlebbar

    Rendezvous mit Europa

    • Szenen aus Regensburgs großer Vergangenheit

    Regensburg und Europa: Das gehört seit Jahrhunderten untrennbar zusammen. Die ganze zweitausendjährige Vergangenheit der Stadt ist europäisch geprägt. Ihre Gründung erfolgte im Kontext des weitgespannten Verteidigungssystems der Römer. Im Mittelalter war sie Sitz zahlreicher Herrscher, kulturelles Zentrum und Standort international agierender Kaufleute mit Kontakten quer durch den ganzen Kontinent. Dutzende von Kaisern und Königen besuchten sie und hinterließen ihre Spuren. Im 17. und 18. Jahrhundert war hier der Immerwährende Reichstag ansässig, der die Stadt zum Treffpunkt von Diplomaten aus aller Herren Länder und zur glanzvollen Bühne für deren repräsentatives Auftreten avancieren ließ. Die szenische Führung mit Schauspiel lässt europäische Persönlichkeiten und Ereignisse aus vergangenen Zeiten wieder lebendig werden. Sie zeigt: Eine wahrhaft europäische Stadt – das ist Regensburg eigentlich immer gewesen.

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    Das berühmte Portal an der Schottenkirche am Rande der Regensburger Altstadt
    Das berühmte Portal an der Schottenkirche am Rande der Regensburger Altstadt

    Romanik in Regensburg

    • Stadt der Könige, Herzöge und Bischöfe

    Regensburg gilt unter Fachleuten als die „romanischste Stadt Deutschlands“. Kein Wunder: In der Zeit der Romanik, also im frühen Mittelalter und damit lange bevor andere Städte vergleichbare Positionen einzunehmen begannen, war Regensburg ein wichtiges politisches, kirchliches und kulturelles Zentrum, eine Stadt, in der Könige, Herzöge und Bischöfe agierten und residierten – mit anderen Worten: einer der bedeutendsten Orte des damaligen Deutschland. Der Wunsch, standesgemäß und repräsentativ zu bauen, war allgegenwärtig – und die Mittel, ihn in die Tat umzusetzen, waren nahezu unbegrenzt. Innerhalb von etwa dreihundert Jahren entfaltete sich im sakralen wie im profanen Bereich eine Bautätigkeit, die ihresgleichen sucht. Manches davon ist später überformt worden, aber vieles ist doch in Gänze oder zumindest in Teilen erhalten und prägt die Stadt bis heute.

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    Johann Matthias von Simolin war Gesandter der Kaiserin Katharina II. auf dem Reichstag zu Regensburg
    Johann Matthias von Simolin war Gesandter der Kaiserin Katharina II. auf dem Reichstag zu Regensburg

    Russlanddeutsche Spuren in Regensburg

    • Wie bedeutend war Regensburg bei der Auswanderung der Deutschen nach Russland?

    Die Geschichte der Deutschen aus Russland hängt eng mit der Stadt Regensburg zusammen. In der damaligen russischen Gesandtschaft wurde das Konzept für die Übersiedlung von Kolonisten aus Deutschland nach Russland erstellt. Menschen aus ganz Deutschland, Frankreich, der Schweiz oder den Niederlanden strömten nach Regensburg, um am Donauufer ab 1766 „Ulmer Schachteln“ zu besteigen. Bis 1774 gelangten so mehr als 32.000 Umsiedler aus Europa in die Wolgaregion. Hunderte stammten aus Regensburg und Umgebung, die ihre Handwerkskunst an die Wolga mitgebracht hatten.

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