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    Regensburg einmal ganz bayerisch entdecken
    Regensburg einmal ganz bayerisch entdecken

    „Gell, da schaugst“

    • Stadtgeschichte in Mundart

    Regensburg liegt mitten in Bayern, und wenn man sich die Stadt anschaut, dann gehören dazu nicht nur die Baudenkmäler, sondern auch Einblicke in typisch bayerische Lebensart. Damit Sie da gleich so richtig auf den Geschmack kommen: Wie wär’s denn mal mit einer Stadtführung auf bayerisch? Keine Angst, unsere Gästeführerinnen und Gästeführer kriegen das schon hin, dass sie auch von „Preiß’n“ gut verstanden werden! Zur Not gibt’s einen Intensiv-Sprachkurs.

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    Auch für Kinder gibt es in Regensburg viel zu entdecken
    Auch für Kinder gibt es in Regensburg viel zu entdecken

    „Ich sehe was, was Du nicht siehst ...“

    • Regensburg für Kids - Spannende Stadtführung speziell für Kinder

    Auf geht’s, Kinder! Kommt mit uns auf eine Zeitreise in das Regensburg vergangener Jahrhunderte! In einer Stadt, die fast zweitausend Jahre alt ist, gibt’s jede Menge zu entdecken und anzuschauen. Das älteste Stadttor Deutschlands steht hier. Wer das wohl gebaut hat? Millionäre des Mittelalters errichteten Burgen, deren Türme noch heute hoch in den Himmel ragen. Woher die wohl ihr ganzes Geld hatten? Unser Regensburg ist voll von solchen Geheimnissen, die wir gemeinsam lüften werden. Und es gibt unglaubliche Geschichten zu erzählen, mal lustige, mal nachdenkliche: von wehrhaften Rittern und einem Turnier auf Leben und Tod, von wilden Tieren und Drachen und vielem mehr ...

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    Von der mittelalterlichen Fragstatt zu Justitia im 19. Jahrhundert
    Von der mittelalterlichen Fragstatt zu Justitia im 19. Jahrhundert

    „Im Namen des Gesetzes!“

    • Kriminalrecht in alter Zeit

    Dass es in Regensburg im Alten Rathaus eine Folterkammer – korrekt ausgedrückt: eine „Peinliche Fragstatt“ – gibt, ist allgemein bekannt. Dass sie etwas mit dem Rechtswesen, und zwar einem für heutige Begriffe grausamen und unmenschlichen Rechtswesen zu tun hat, ebenfalls. Schaurige Verliese, ausgeklügelte Foltermethoden, durch Tortur erzwungene Geständnisse, öffentliche Hinrichtungen, die vom Aufhängen bis zum Vierteilen, vom Köpfen bis zum Rädern reichten: In den Köpfen der Menschen von heute schwirren viele Fantasien herum. Doch was davon ist real und was nicht? Wie muss man sich das Justizwesen in Regensburg in früheren Zeiten, vom Mittelalter bis Anfang des 19. Jahrhunderts, wirklich vorstellen? Welche Strafen gab es für welche Verbrechen? Stimmt das Klischee von der blutrünstigen Gerichtsbarkeit überhaupt? Schuld und Sühne, Folter und Strafe, Hinrichtung oder Freispruch: All das zeichnet die Führung in lebendigen Bildern aus der Vergangenheit nach.

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    Hier öffnen sich ansonsten verschlossene Türen für ein Blick dahinter
    Hier öffnen sich ansonsten verschlossene Türen für ein Blick dahinter

    „Sesam, öffne dich!“

    • Ein Blick hinter Regensburger Fassaden

    Sie möchten gerne wissen, was sich hinter den Fassaden der Regensburger Altstadt versteckt? Dann dürfen wir Sie zu einer Entdeckungsreise einladen! Wir schauen abseits der ausgetretenen Pfade durch allerlei Schlüssellöcher und öffnen für Sie Türen, die normalerweise verschlossen bleiben. Der Blick öffnet sich: auf versteckte Kapellen, großzügige Säle, prunkvolle Galerien, uralte Kellergewölbe. Sogar Handwerksbetriebe und Geschäfte, betrieben nach guter, alter Tradition erwarten Sie. Lassen Sie sich überraschen!

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    Das "document Neupfarrplatz" gibt einen Einblick in das jüdische Leben im Mittelalter
    Das "document Neupfarrplatz" gibt einen Einblick in das jüdische Leben im Mittelalter

    „Zachor – Erinnere Dich!“

    • Das jüdische Regensburg

    Seit dem frühen Mittelalter, etwa seit dem Jahr 1000, waren in Regensburg, der damaligen Groß- und Weltstadt, auch Juden ansässig und aktiv am wirtschaftlichen Gedeihen der Stadt beteiligt. Zeitweise existierte hier eine der größten und bedeutendsten jüdischen Gemeinden in ganz Deutschland. Das jüdische Viertel lag mitten in der Stadt; doch wurde es nach der Vertreibung der Juden 1519 komplett zerstört; heute befindet sich an diesem Ort der Neupfarrplatz. Archäologische Ausgrabungen in den 1990er-Jahren brachten im Untergrund eine Fülle außergewöhnlich gut erhaltener baulicher Überreste zu Tage; ein Teil davon, eindrucksvoll präsentiert, ist im „document Neupfarrplatz“ zu sehen. Doch auch an vielen anderen Stellen in der Stadt ist das jüdische Regensburg mit seinen Spuren in Vergangenheit und Gegenwart lebendig; einen besonderen Akzent setzt dabei die neu erbaute Synagoge (Besuch nur von außen), die 2019 eröffnet wurde.

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    Besuch im Welterbezentrum
    Besuch im Welterbezentrum

    #welterbe.regensburg_herausforderungen und chancen

    UNESCO-Welterbe: Auf diese Bezeichnung stößt man immer wieder, wenn man sich mit Regensburg beschäftigt. Aber was ist das eigentlich, Welterbe? Gibt’s das wirklich auf der ganzen Welt? Und wenn ja, was hat dann Regensburg damit zu tun? Seit wann ist es Welterbe – und warum? Was bedeutet der Titel für die Stadt? Und wenn’s ein Erbe gibt: Wer sind dann eigentlich die Erben? Haben die was von ihrem Erbe? Und was können sie damit machen – und was vielleicht nicht? Fragen über Fragen! Wir möchten diese und viele andere gemeinsam mit Euch diskutieren und beantworten. Aber nicht einfach nur in der Theorie, sondern bei einem interaktiven Rundgang durch die Altstadt von Regensburg; denn dort ist das Welterbe schließlich beheimatet! Wir garantieren Euch: Es gibt viel zu entdecken in der alten Stadt, auch für ihre jungen Erben!

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    Eltern und Kinder können bei dieser Tour in Regensburg viel entdecken
    Eltern und Kinder können bei dieser Tour in Regensburg viel entdecken

    Abenteuer Geschichte

    • Entdeckertour für Familien

    Wie wär’s? Wenn in den Ferien die Familie Zeit füreinander hat, würde sich doch eine gemeinsame Entdeckertour durch Regensburg anbieten! Unsere Gästeführer erzählen die Geschichte der Stadt dann natürlich ein bisschen anders als für ganz normale Reisegruppen – so, dass es für Groß und Klein, Alt und Jung gleichermaßen interessant und spannend wird. Sachen zum Anschauen, Mitmachen und Ausprobieren gibt’s’ in der Altstadt genug; sie machen Geschichte zum wahren Abenteuer!

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    Temporärer Sommerbrunnen "PlayFountain" am Haidplatz
    Temporärer Sommerbrunnen "PlayFountain" am Haidplatz

    Alles nass oder was?

    • Wasser in der Stadt. Gestern. Heute. Morgen

    Sauberes Wasser in bester Qualität und überall in der Stadt jederzeit verfügbar – das ist für uns heute selbstverständlich, war aber nicht immer so. Tauchen Sie auf dieser erfrischend anderen Führung ein in die ganz unterschiedlichen Bedeutungsfacetten des Wassers in der Stadt früher und heute. Geschichte muss nicht trocken sein! Denn nicht nur zum Trinken, Kochen, Waschen und Feuerlöschen war das Wasser da: Prächtige Brunnen dienten der Repräsentation, in der Donau wurden Mühlen betrieben, Hochwasser haben die Stadt geprägt.

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    Das Denkmal des Don Juan de Austria am Zieroldsplatz
    Das Denkmal des Don Juan de Austria am Zieroldsplatz

    Bekannt, berühmt, berüchtigt

    Bei einem Spaziergang durch die Altstadt konzentriert man sich meistens auf die klassischen Sehenswürdigkeiten: Kirchen, Patrizierhäuser, öffentliche Gebäude – kein Wunder, da so gut wie alles erhalten geblieben ist. Dabei erzählen viele der alten Gemäuer auch spannende Geschichten von den Menschen, die im Lauf der Jahrhunderte in ihnen gewohnt haben. Manchmal erinnern Gedenktafeln an sie; manches erfahren Sie nur bei unserer Führung: Auf einem speziellen Regensburger „Walk of Fame“ präsentieren wir Ihnen amüsante und delikate, spektakuläre und mitunter auch grausige Anekdoten von Galanen und Gelehrten, von Adeligen und Abenteurern, kurzum: von den V.I.P.s aus Vergangenheit und Gegenwart. Lassen Sie sich überraschen!

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    Eine Gruppe von Jugendlichen hat richtig "Bock auf Regensburg"
    Eine Gruppe von Jugendlichen hat richtig "Bock auf Regensburg"

    Bock auf Regensburg

    • Kreuz und quer durch das UNESCO-Welterbe für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren

    Fades, altes Gemäuer, längst vergangene Geschichte(n) – von wegen! Unsere Guides zeigen euch, dass Regensburg schon immer eine coole und kultige Stadt war. Schon die alten Römer checkten: diese Gegend ist ein echter „place to be“. Im Mittelalter wurde Regensburg sogar zu einer Metropole, wo sich die Influencer der damaligen Zeit trafen. Face to face mit Kaisern, Promis und Leuten wie du und ich. Regensburg, ein Erlebnis damals und heute. Lasst euch überraschen!

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    Fahrradtour zu den Stadtteilen nördlich der Altstadt
    Fahrradtour zu den Stadtteilen nördlich der Altstadt

    Brückenschlag

    • 100 Jahre Eingemeindung der Stadtteile nördlich der Donau - Mit dem Fahrrad unterwegs

    Mit den Eingemeindungen 1924 ist die Stadt Regensburg enorm gewachsen: an Fläche, an Einwohner, an Geschichte, Kultur, Persönlichkeiten und Wirtschaftskraft. Zwei Fahrradtouren führen uns in die Stadtteile, die im Vergleich zur Altstadt wenig wahrgenommen werden, aber ihren ganz eigenen Charakter haben. Über die letzten Jahrzehnte sind sie zudem stark gewachsen und haben eine rasante Entwicklung genommen. Die Tour „Ost“ umfasst die Stadtteile links des Regen, die Tour „West“ die Gebiete rechts des Regen entlang der Donau. Es gibt viel zu entdecken! Mittelalterliche Kirchen, fortschrittlicher sozialer Wohnungsbau, idyllische Flusslandschaften, urbane Verkehrsprojekte, ehemalige und aktuelle landwirtschaftliche Flächen, High-Tech-Industrie und Dienstleistungszentren.

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    Die "Porta Praetoria" ist das wohl beeindruckenste Überbleibsel der Römer in Regensburg
    Die "Porta Praetoria" ist das wohl beeindruckenste Überbleibsel der Römer in Regensburg

    Castra Regina

    • Das römische Regensburg

    Regensburg gehört zu den wenigen Städten in Deutschland, deren Geschichte bis in die Römerzeit zurückreicht. Im Jahr 179 n.Chr. ließ Kaiser Mark Aurel hier ein Militärlager für eine komplette Legion, ca. 6000 Soldaten, errichten. Aufgabe war die Verteidigung der Donaugrenze – des „nassen Limes“, seit 2021 UNESCO-Welterbe – gegen die nördlich des Flusses lebenden Germanen. Knapp dreihundert Jahre lang konnten die Römer ihren Posten behaupten, bis sie ihn in der Zeit der Völkerwanderung aufgeben mussten. Doch auch heute sind in der Stadt an verschiedenen Stellen noch beeindruckende Überreste von damals zu sehen, Teile der gewaltigen Umfassungsmauer oder die Porta Praetoria, die mit dem berühmten, ebenfalls römischen Tor Porta Nigra in Trier zu den ältesten Hochbauten nördlich der Alpen gehört. Und im Historischen Museum gibt es sogar eine ganze Abteilung mit Funden und Exponaten aus der Römerzeit; hier wird die Antike wieder richtig lebendig...

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    Regensburg entdecken – persönlich, charmant, individuell
    Regensburg entdecken – persönlich, charmant, zeitlos, individuell

    Der Klassiker!

    • Regensburg – eine historische Stadt erleben

    Egal, wie lange ein Regensburg-Aufenthalt dauert – ein paar Stunden, ein paar Tage oder ein ganzes Leben –, egal ob Tourist oder Einheimischer: Eine Führung durch die Altstadt muss man einfach gemacht haben, zur Orientierung, zum Kennen- und zum Liebenlernen, zum Genießen. Schlendern Sie in Begleitung sachkundiger Gästeführerinnen und Gästeführer durch die engen Gassen und über die weiten Plätze, lernen Sie Geschichte und Geschichten einer zweitausend Jahre alten Stadt kennen, schnuppern Sie das Flair der „nördlichsten Stadt Italiens“.

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    Beeindruckender Ausblick von der Walhalla über die Donau
    Beeindruckender Ausblick von der Walhalla über die Donau

    Die Walhalla

    • „Ruhmeshalle der Teutschen“ an der Donau

    Unweit von Regensburg thront hoch über den Hängen der Donau schneeweiß die Walhalla. Ihre Lage bringt Kunst und Natur in perfekten Einklang – Romantik pur! Erbaut auf eine Initiative des bayerischen Königs Ludwigs I. von dessen Hofarchitekten Leo von Klenze folgt sie nach außen dem Vorbild des berühmten Parthenon auf der Akropolis von Athen; im Inneren präsentiert sie die Büsten großer Männer und Frauen aus der deutschen und germanischen Vergangenheit. Die Walhalla gilt als Meisterwerk des Klassizismus und ist Teil der historischen Kulturlandschaft an der Donau. Ihre Lage wurde bewusst so gewählt, dass sich eine Blickachse auf Regensburg und den Dom ergibt; ihr Besuch ist deshalb ein Muss für alle, die nicht nur Regensburgs Geschichte mögen, sondern sich auch kritisch mit der deutschen Geschichte auseinandersetzen.

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    Kinder entdecken spielerisch das Regensburger Welterbe
    Kinder entdecken spielerisch das Regensburger Welterbe

    Die Welterbe-Safari für Kinder

    • Eine Spurensuche für Schulklassen und Gruppen

    Was hat dazu geführt, dass Regensburg – ebenso wie die Pyramiden von Gizeh oder die Freiheitsstatue in New York – den Titel "Welterbe der Menschheit" trägt und damit unter einem besonderen Schutz steht? Um darauf eine kindgerechte Antwort zu finden, unternehmen wir eine "Safari", eine "Jagd" auf wilde, schwer aufzuspürende Tiere. Sogar die "Big Five" entdecken wir – es gibt sie also nicht nur in Afrikas Savanne, sondern auch in Regensburg! Eine eigens für diese "Safari" gestaltete Karte führt uns zu Gebäuden und Plätzen, an denen uns die Tiere mit all den Besonderheiten erwarten, die Regensburg zu einer so interessanten Welterbestadt machen.

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    Die römisch-katholische Erhardikapelle aus dem 10. Jahrhundert
    Die römisch-katholische Erhardikapelle aus dem 10. Jahrhundert

    Drei Religionen – eine Stadt

    • Christen, Juden und Muslime in Regensburg

    Judentum, Christentum, Islam: Alle drei Weltreligionen haben gemeinsame Wurzeln und ihre Spuren in Regensburg hinterlassen. Zwei davon seit mehr als 1000 Jahren, eine erst seit jüngerer Zeit. Auf einem Spaziergang durch die Altstadt zeigen wir Ihnen Eigenheiten und Unterschiede der Glaubensrichtungen, aber auch die vielfältigen und oft überraschenden Gemeinsamkeiten. Entdecken Sie mit unseren Gästeführern, wie Menschen durch die Jahrhunderte ihren Glauben praktizierten und in der Stadt zusammenlebten – in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Entdecken Sie mit uns die erstaunliche Vielfalt religiöser Orte.

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    Grabmäler auf dem jüdischen Friedhof der Stadt
    Grabmäler auf dem jüdischen Friedhof der Stadt

    Ein Haus für die Ewigkeit

    • Regensburgs jüdischer Friedhof

    Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte sich in Regensburg – lange nach der Vertreibung der Juden im Jahr 1519 – wieder eine „richtige“ jüdische Gemeinde gebildet. Sie erwarb einen Teil des „Gemeindeplatzes hinter der Schießstätte vor dem Jakobstor“, westlich des heutigen Stadtparks, um dort einen eigenen Friedhof anzulegen. Als „Haus für die Ewigkeit“ hat der Friedhof in der jüdischen Tradition einen besonderen Stellenwert. Im Friedhof am Stadtpark finden sich einfache Grabsteine, aber auch solche von hohem kulturhistorischem Wert; sie halten die Erinnerung an manchen bekannten Namen wach. Außerdem ist der Friedhof insgesamt ein ganz besonderer Ort der Stille mitten in einem belebten Wohngebiet. Allein schon die Atmosphäre, die einen dort umgibt, lohnt den Besuch.

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    Der Biergarten des Katharinen-Spitals ist ein beliebter Treffpunkt
    Der Biergarten des Katharinen-Spitals ist ein beliebter Treffpunkt

    Gerstensaft und Lebenskraft

    • Das St. Katharinen-Spital und seine Brauerei

    Als Stiftung von Regensburger Bürgern für Bürger vor fast achthundert Jahren gegründet, hält das St.-Katharinen-Spital seine alte Tradition seither ohne Unterbrechung aufrecht. Der Gebäudekomplex zählt bis heute zu den beeindruckendsten Spitalanlagen Deutschlands. Vieles lässt sich über das Innenleben des Spitals, über die Infirmerie, das Spitalkircherl und die Pfründnerhäuser erzählen – und vieles auch über das nicht immer einfache Verhältnis zum bayerischen Stadtamhof. Selbstverständlich darf bei der Führung die älteste Spital- und Stiftungsbrauerei der Welt nicht fehlen! Sie ist so alt wie das Spital selbst. Ursprünglich war das Bier zur Stärkung der ansässigen Kranken gedacht. Heute kennt man vor allem die Gastwirtschaft mit einem der schönsten Biergärten Bayerns.

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    Der Reichssaal - Sitz des "immerwährenden Reichstags" von 1663 bis 1806
    Der Reichssaal - Sitz des "immerwährenden Reichstags" von 1663 bis 1806

    Glanz und Gloria

    • Regensburg und der Immerwährende Reichstag

    Im 17. und 18. Jahrhundert, genauer gesagt von 1663 bis 1806, war in Regensburg eine der wichtigsten Einrichtungen des alten Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation ansässig, der „Immerwährende Reichstag“. Dutzende von Gesandten aus ganz Deutschland, einige sogar aus dem europäischen Ausland, weilten in der Stadt, manche für einige Jahre, manche ihr ganzes Leben lang. Im Rathaus, im prachtvollen, original erhaltenen „Reichssaal“ und seinen Nebenräumen, machten sie große Politik, umständlich und weitschweifig zwar, aber doch nicht ohne Wirkung. Und jenseits der offiziellen Sitzungen war nicht etwa unauffälliges Privatleben angesagt. Ganz im Gegenteil: Die hohen Herren, allesamt aus adeligen Kreisen stammend, führten in der Stadt auch ein überaus glanzvolles repräsentatives Leben, mit Festen, Empfängen und Bällen am laufenden Band. Prominentestes Beispiel: die Fürsten von Thum und Taxis, die Vertreter des Kaisers am Reichstag. Glanz und Gloria: Das war damals Alltag in Regensburg!

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    Ehemalige Minoritenkirche St. Salvator
    Ehemalige Minoritenkirche St. Salvator

    Gotik in Regensburg

    • Handelsmetropole von europäischem Rang

    Im hohen Mittelalter erlebte Regensburg seine absolute wirtschaftliche Blütezeit. Begünstigt durch die Lage an der Donau, einem der damals wichtigsten Verkehrswege des Kontinents, entwickelte sich die Stadt zum Fernhandelszentrum von europäischem Rang. Regensburger reisten nach Italien, nach Böhmen und Russland, nach Konstantinopel und in den Orient; im Gegenzug waren Menschen aus aller Herren Länder auch ihrerseits in der Stadt zur Gast und machten sie nicht nur wirtschaftlich, sondern auch von der ganzen Lebensart und der Atmosphäre her zu einer echten Metropole. Ihren architektonischen Ausdruck fand die Epoche im Stil der Gotik. Aufgrund seiner überragenden Bedeutung und nicht zuletzt auch bedingt durch die daraus resultierende enorme Finanzkraft brachte Regensburg hier wahre Meisterwerke hervor, mit dem Dom als unerreichtem Höhepunkt. Seine Vorbilder liegen in Städten wie Köln oder Paris – was beileibe kein Zufall ist.

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